Clowns, Klinik, Zauberclown, Kinderunterhaltung, Krankenhaus, Mediclown, Sonntagsclowns, Klinikclowns, Vereine, Clownsvereine, Gemeinnützig, Spenden, Freiwillig, Ehrenamt, lachen, helfen, heilen,

Clowns im Kinderkrankenhaus - auch 2014 sind die Leipziger Klinikclowns wieder aktiv

Unter dem Motto Lachen ist die beste Medizin besucht der Verein Leipziger Klinikclowns - die Sonntagsclowns für kranke Kinder - Kliniken der Kinder und Jugendmedizin in Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen.
Einmal im Monat klopfen leise die Clowns an die Tür des Krankenzimmers und erst wenn ein herein gerufen wird
treten die Clowns in Erscheinung . Gerald Ruppert, welcher sich als Clown Telli Morelli verkleidet hat und seine Partnerin Erika Rüde mit der großen Haarschleife nehmen ersten Kontakt auf mit den kleinen kranken Patienten . Am Anfang sind die Kinder noch schüchtern und man muss sich ihnen vorsichtig nähern, aber schon nach wenigen Minuten treiben die Clowns ihre Späße und versuchen, mit kleinen Zauberkunststücken oder mit musikalischen Einlagen die Kinder vom oftmals grauen Krankenhausalltag abzulenken. Auch die Eltern werden in das Spiel mit einbezogen und sind dankbar für den Besuch am Krankenbett.

Seit über 13 Jahren gibt es Klinikclowns in Leipzig
Gerald Ruppert und seine Clownine Erika hatten vor 13 Jahren die Idee nach Leipzig gebracht, kranke Kinder zu unterhalten und abzulenken von ihrer Krankheit .Am Anfang war es ein steiniger Weg, da die Besuche in den Kinderstationen finanziert werden müssen .Inzwischen ist der Verein gut etabliert und über die Grenzen von Sachsen bekannt . So besuchen die 7 Clowns Gerald Ruppert, Erika Rüde, Claudia Göpel, Daniela Baumann , Colin Haidekker, Lena Manssen und Lysann Gahmig bis zu 8 Kinderstationen und Kinderpsychiatrien im Monat , u.a. in Naumburg, Zeitz, Bitterfeld, Weimar, Jena, Annaberg Buchholz und das Universitätsklinikum Leipzig und das Kinderherzzentrum Leipzig. Auch Besuche im Kinderhospiz Bärenherz und dem Ronald Mc Donald Haus, dem Elternhaus für kranke Kinder, dürfen nicht fehlen. Im Jahr kommen die Mitglieder so auf ca 120 Einsätze, nicht mitgerechnet Spontaneinsätze in Pflegestationen und Behinderteneinrichtungen für Erwachsene.

Die Clowns arbeiten ehrenamtlich ohne Honorar
Die Spaßmacher vom Dienst erhalten kein Honorar, sondern nur eine geringe Aufwansentschädigung für ihre gemeinnützige Tätigkeit zuzüglich der Fahrkosten .Deshalb ist es immer schwierig, neue geeignete Mitglieder zu finden .Erste Frage ist immer : was kann man bei euch verdienen ? Deshalb sind wir froh ein so tolles Team im Verein zu haben lobt der Vorsitzende Gerald Ruppert seine Clowns und Clowninen .Wer sich bewerben möchte, sollte einige Voraussetzungen mitbringen wie z.b. ein Instrument spielen können oder die Bereitschaft zu zeigen einiges zu lernen .Jeder arbeitet nach seinen Fähigkeiten, manche modellieren gerne Luftballons zu Tierfiguren, andere zaubern oder jonglieren oder schminken die Kinder bunt an .
Die Einsätze sind nicht immer nur Sonntags, aber doch sehr oft an den Wochenenden .So kommt jedes Mirglied auf etwa 4 bis 5 Einsätze im Monat .

Klinikclownvereine gibt es inzwischen in jeder Stadt
Die Clowns der Leipziger Sonntagsclowns sind im Hauptberuf Kinderunterhalter, Buchautor, Krankenschwester, Medizinstudentin und Architektin. Früher hatten wir sogar einen Pfarrer mit dabei.Viele Einrichtungen und Krankenhäuser wünschen sich heute,dass sie von Klinikclowns besucht werden, denn sie geben Lebensfreude und nehmen Ängste .Kinder können für einen Moment ihre Sorgen vergessen wenn sie lachen, weil somit der Heilungsprozess gefördert wird. Ein altes Sprichwort besagt : lachen hilft heilen .
Wer mehr über den Verein erfahren möchte informiert sich auf der Hompage oder beim Vorsitzenden Herr Gerald Ruppert aus Markkleeberg .